Das 2008 gegründete Unternehmen Micka TP (TP steht für Travaux Publics - öffentliche Bauarbeiten) unter der Leitung von Michael Ortiz ist hauptsächlich auf Abbrucharbeiten spezialisiert, führt aber auch einige Landschaftsbauarbeiten durch. Geschäftsführer Ortiz, der 2010 zum jüngsten Unternehmer im öffentlichen Bauwesen in Frankreich gewählt wurde, ist den Raupenbaggern von Hyundai Construction Equipment seit den Anfängen seines Unternehmens treu und erwarb soeben seine fünfte Maschine - einen HX235LCR - bei der örtlichen Vertretung CS Matériels.

 

Micka TP ist in Thézan-lès-Béziers im Departement l'Hérault ansässig, etwa zehn Kilometer von Béziers entfernt, und wird von Mickael Ortiz geleitet, der heute 29 Jahre alt ist. „Ich war achtzehn, als ich meine Firma gründete. Ich hatte drei Jahre lang in einer Abbruchfirma in Béziers gearbeitet, aber sie wurde verkauft, und das hat mich angespornt, mein eigenes Unternehmen zu gründen berichtet der junge Unternehmer. „Damals arbeitete ich allein mit einem Minibagger. Aufgrund der Nachfrage vergrößerte ich nach und nach meinen Maschinenpark. Ich kaufte einen zweiten Minibagger, dann einen dritten ... heute sind es zehn, fünf von der Marke Hyundai Construction Equipment“, fährt er fort.

 

2018 verbuchte das Unternehmen, das elf Jahre später neun Mitarbeiter beschäftigt, einen Umsatz von rund 1,2 Millionen Euro, wobei 70 % des Geschäfts aus Abbrucharbeiten und 30 % aus dem Landschaftsbau stammten. „Der Umsatz stieg seit Gründung des Unternehmens im Jahr 2008 ständig, auch wenn diese Zeit für viele Unternehmen leider schwierig war. In den kommenden Jahren möchte ich einen Umsatz von 1,5 Millionen Euro erzielen, aber ich will auch nicht zu groß werden“, fügt Mickael hinzu, der 2010 zum jüngsten Unternehmer für öffentliche Arbeiten in Frankreich gewählt wurde.

 

Und doch ...

Heute erstreckt sich das Firmengelände über 14.000 m2, aber Mickael Ortiz hat es soeben um weitere 15.000 m2 Land erweitert, das an sein eigenes grenzt. „Wir werden fast drei Hektar überschreiten“, erklärt er stolz. Tatsächlich braucht das Unternehmen mehr Fläche, denn neben der Tatsache, dass unsere Maschinen Platz benötigen, besteht eine unserer Aktivitäten im Recycling von Materialien. „Der gesamte Schutt, der bei unseren Abbrucharbeiten anfällt, wird hier recycelt. Wir zerkleinern ihn und verarbeiten ihn zu Granulat, das wir dann auf unseren Landschaftsbaustellen verwenden“, erläutert er.

 

Außerdem beschloss Mickael Ortiz vor einem Jahr, die Firma Micka Désamiantage (Asbestsanierung) zu gründen. „Das taten wir, weil es an den Orten, an denen wir Abbrucharbeiten durchführten, viele asbesthaltige Gebäude gab, und wir nicht an den entsprechenden Ausschreibungen teilnehmen konnten, weil wir nicht die erforderlichen Qualifikationen für die Asbestentsorgung hatten. Wir mussten Subunternehmer beschäftigen, wodurch die Preise unter Druck gerieten. Wir beschlossen also, uns weiterzubilden und die für die Asbestentsorgung erforderlichen Qualifikationen zu erwerben, um mehr Abbruchaufträge zu erhalten. Deshalb gründeten wir dieses Unternehmen, das heute rund 600.000 Euro umsetzt und neun Mitarbeiter beschäftigt“, berichtet Ortiz, als er die Einzelheiten erläutert.

 

Hundert Baustellen jährlich

Nizza, Avignon, Lourdes ... Micka TP arbeitet jedes Jahr auf hundert Baustellen. Von großen Abrissprojekten, die mehrere Wochen oder gar Monate in Anspruch nehmen, bis hin zu Projekten, die nur einen Tag dauern und bei denen das abgerissene Objekt eine Mauer, ein Zaun oder ein Haus sein kann. „ Wir führen beispielsweise auch Arbeiten an Tankstellen durch, um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten. Wir sind auch für Autoroutes du Sud de la France (ASF) tätig, wo wir an Tiefbauabbruchprojekten arbeiten. Bei unseren Abbrucharbeiten bleiben wir immer in einer Höhe von höchstens 15 Metern. Zu unseren Kunden gehören Einzelpersonen, Privatunternehmen, lokale Behörden usw.“, bemerkt Mickael Ortiz.

 

Für alle Arbeiten benötigt das Unternehmen also zuverlässige, robuste und leistungsstarke Maschinen. „2010 kaufte ich meinen ersten Bagger von Hyundai Construction Equipment, einen R250NLC-7. Da ich mit ihm sehr zufrieden war, kaufte ich zwei Jahre später einen R145-9 mit variablem Auslegerhub, einem langen Stützenausleger und Räumschild. Dann hatte ich die Gelegenheit, einen R210-7A, einen R210-9 und zuletzt einen HX235LCR zu kaufen“, erinnert er sich.

 

Der Raupenbagger HX235LCR mit einem Ladegewicht von 24.000 kg ist also das jüngste Kompaktmodell, das den Maschinenpark von Micka TP ergänzt. Er hat derzeit 700 Betriebsstunden auf der Uhr und ist als Bagger mit einem kompakten Wenderadius besonders bei Abbrucharbeiten im Stadtzentrum hervorragend geeignet. Gelenkausleger und Räumschild gewährleisten eine bessere Stabilität - ideal beim Ausheben von Gräben, bei Untergrundbau und Abbrucharbeiten sowie für die Beladung von Lkw. Bei dieser Maschine wird der Komfort des Bedieners berücksichtigt, wie Julien Sirondet, der seit 2010 als Baggerführer bei Micka TP arbeitet, erläutert. „Als ich ins Unternehmen kam, war ich mit den Maschinen von Hyundai Construction Equipment nicht vertraut. Aber inzwischen würde ich nicht mehr tauschen. Sie sind äußerst zuverlässig, und wir hatten nie das geringste Problem. Und die Kabine des HX235LCR ist geräumig, sehr angenehm und komfortabel - absolut unerlässlich, da ich jeden Tag etwa acht Stunden darin verbringe. Außerdem bietet er sehr gute Sicht, die Bedienelemente sind ergonomisch und leicht zu handhaben. Besonders gefällt mir die Kompaktheit. Der Bagger ist ideal für den Einsatz in der Innenstadt und die Rückfahrkamera ist ein echtes Plus!

 

Der Raupenbagger HX235LCR in Zahlen:

Nettoleistung: 129 kW (173 PS)

Nennleistung: 136 kW (183 PS)

Fahrgeschwindigkeit: 5,5 km/h

Betriebsgewicht: 26.500 kg